Seit 2012 gilt der 1. Februar als alljährlicher Ändere-dein-Passwort-Tag. Mit gutem Grund. Denn im Laufe der Zeit sammeln sich sicher auch bei Euch viele Passwörter an, mit denen Ihr Zugang zu den unterschiedlichsten Online-Konten erhaltet. Doch wie sehen sichere Passwörter aus? Und wie oft sollten wir unsere Kennwörter ändern?
Banken, Online-Shops, Social Media – es gibt zahlreiche Dienste im Internet, bei denen Ihr ein Konto anlegen müsst, um deren Funktionen zu nutzen. Fast immer enthalten Eure Online-Konten sensible Daten, zum Beispiel Eure E-Mail- oder Postadresse, Euer Geburtsdatum oder Angaben über Eure finanzielle Situation. Diese Daten sind interessant für Cyberkriminelle. Darum versuchen sie, Benutzerkonten zu hacken – das heißt: Passwörter zu knacken, um sich Zugriff auf die Daten zu verschaffen. Gelingt ihnen dies, kann es zum Beispiel passieren, dass die Hacker Euer Online-Bankkonto plündern, in Euer Namen und mit Euer Kreditkarte in Online-Shops einkaufen oder Eure Adresse missbrauchen.
Damit es den Cyberangreifern nicht gelingt, Eure Passwörter zu erraten, ist es wichtig, dass Ihr für alle Internetdienste sichere Passwörter verwendt. Je komplizierter ein Passwort ist, umso schwerer macht Ihr es den Kriminellen, Zugang zu Eurem Benutzerkonto zu bekommen. Wie genau Ihr sichere Kennwörter vergebt, wann und wie oft Ihr diese ändern solltet – und wo die Vorteile von Passwortmanagern, Passwortkarten und Zwei-Faktor-Authentifizierung liegen, erfahrt Ihr hier bei unserem Schwestermagazin ERGO Impulse:
Text: Ingo Schenk
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