KI & Robotics

Bard – wie schlägt sich Googles KI im Vergleich zu ChatGPT?

Bislang war Bard vor allem ein Experiment – Google hatte den KI-Chatbot im Februar veröffentlicht, um auf den Erfolg von Microsoft und OpenAi mit ChatGPT zu reagieren. Doch Bard schien bei der Präsentation noch nicht gänzlich bereit fürs Rampenlicht und schnitt auch hier auf //next schlechter ab als ChatGPT. Inzwischen habe Bard jedoch deutlich dazugelernt, kommentiert Welt.de  das Programm sei ähnlich leistungsfähig wie die Konkurrenz. Da Bards Funktionen seit dieser Woche auch auf Deutsch zur Verfügung stehen, geben wir Euch mit der folgenden Einschätzung von Welt-Tech-Korrespondenten Benedikt Fuest ein Update.

Bard soll künftig für alle Nutzer der Google-Dienste über „Extensions“ Informationen sammeln, berichtet Fuest: So können Gmail-Nutzer etwa um eine Zusammenfassung aller E-Mails zu einem Thema oder von einem Absender bitten. Documents-Nutzer können nach spezifischen Informationen in ihren Dokumenten suchen oder Informationen aus anderen Google-Diensten wie Youtube oder Maps suchen und diese per Text einbinden lassen.

Insbesondere diese Kombination von Informationen aus verschiedenen Google-Angeboten könnte Bard zu einem völlig neuen Angebot machen: So soll der Dienst etwa automatisch ganze Reisepläne inklusive Hotel- und Restaurantvorschläge unter Berücksichtigung der Nutzer-Vorlieben generieren, einfach, indem er Flugticket-Informationen aus Gmail mit Daten aus Maps kombiniert. Der Welt-Korrespondent zitiert Yury Pinsky, Bard-Produktmanager, wie folgt:


Dazu passt, dass die Assistenz via Bard laut Welt.de auch in Diensten wie Google Docs kostenlos bleiben soll – Microsoft dagegen verlange für seinen KI-Dienst Copilot im neuen Office-Paket aktuell monatlich 30 US-Dollar. Auf welchem Algorithmus Bard basiert, ob unsere Daten ihn trainieren helfen – und was er heute bereits besser kann als ChatGPT, findet Ihr in folgendem Artikel:

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