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Wie Technologie die Fußballfans in den Stadien schützen könnte

Wer in diesen Tagen die Fußball Europameisterschaft im TV verfolgt, fragt sich unweigerlich, ob die Corona-Pandemie schon vorbei ist, findet //next Kolumnist Markus Sekulla. Das Spiel Ungarn versus Portugal mit rund 60.000 Zuschauer:innen – ohne Maskenpflicht - am 15. Juni im Puskas Stadion in Budapest sei ein deutliches Beispiel dafür gewesen, dass in einigen Ländern schon fast wieder Normalität zurückgekehrt zu sein scheint. 

Das erste Gefühl eines leidenschaftlichen Fußballfans bei einem vollen Stadion: Gänsehaut. Der erste Gedanke des Pandemie-gewohnten Kopf: Ist das sicher? Oder gehen die Corona-Zahlen in Ungarn jetzt durch die Decke?

Dass es Möglichkeiten und Ideen dazu gibt, wie Technologie das Fan-Erlebnis am Spieltag sichern könnte, zeigt ein Beitrag der BBC News aus Anlass des Premier League Starts im vergangenen Herbst. Wirtschaftsreporter Bill Wilson hat verschiedene Ideen und Ansätze zusammengestellt und beleuchtet. Unter anderem geht er in seinem Beitrag auf die Verwaltung und Vorhersage von Zuschauerbewegungen mit Hilfe von Datenanalysen sowie auf die Nachverfolgung der Bewegungsströme am Spieltag selbst mit Hilfe von Event-Apps ein.

Hier geht es zu dem lesenswerten Beitrag: https://www.bbc.com/news/business-53947197


Wie die Entwicklung zwischen digitalem Impfnachweis und aufkommenden Varianten in den kommenden Monaten in Deutschland sein wird, bleibt abzuwarten. Die Bilder aus den anderen EM-Stadien mit rund 15.000 Fans hat bei mir auch eine Gänsehaut verursacht - aber für den Moment sah das noch angemessener aus.

Text: Markus Sekulla

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