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Technologiebegeisterung – bitte mehr davon!

Mark Klein, Chief Digital Officer von ERGO, und Digitalexperte Christoph Bornschein sprechen mit Digital Transformation Managerin Amelie Merten über digitale Themen aus dem Versicherungs- und Wirtschaftsbereich – und ein paar private Gewohnheiten. Beide sind sich einig: Ganz gleich, wie weit die Technologie den Alltag und die Arbeit durchdringt, sie muss sich nach dem Menschen richten. 

 

//next Talk mit Christoph Bornschein, CEO bei TLGG, und Mark Klein, CDO ERGO Group

 

Christoph Bornschein berät Politiker und Vorstände von DAX Konzernen zum Thema „Digitalisierung“. Wobei er diesen Begriff nicht verwenden würde. Lieber spricht er von „Technologie- und Softwareisierung“. Für ihn bedeuten diese Begriffe, dass Technologie und auch Software alles durchdringen werden – und so den Alltag und die Arbeit erleichtern.

 

Die Gesprächspartner waren sich einig: Ganz gleich, wie weit die Technologie den Alltag und die Arbeit durchdringt, sie muss sich nach dem Menschen richten. ERGO CDO Mark Klein sagt dazu: „Technologie soll den Menschen Freiräume schaffen, zum Beispiel von stereotypen Tätigkeiten. Dann bleibt mehr Zeit für Kreativität, Empathie und Emotionen – Fähigkeiten, die Technologie nicht besitzt.“ Weitere Themen der Diskussion waren Mobilität, Führungskultur in der Digitalisierung, lebenslanges Lernen, Digitalisierung im Gesundheitssektor und natürlich Versicherungen generell.

Auf die Frage, ob er sich lieber versichert oder das Risiko selber trägt, antwortete Christoph Bornschein: „Versichern – das habe ich gerade gestern noch gecheckt. Laut den Auswertungen bin ich sehr gut abgesichert, aber wahrscheinlich bin ich eher überversichert – ich habe alles.“ Jedoch: Eine private oder berufliche Cyberversicherung hat er nicht, da er persönlich lieber in Cybersecurity investiert.

Text: Amelie Merten

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